Material für die Statenjacht Fredericus

Für die Mallen habe ich stabiles 4-mm-Sperrholz gesucht und bin nicht fündig geworden. Um etwas festeres Sperrholz zu erhalten, habe ich mir deshalb zwei Platten 2 mm dickes 4-lagiges Flugzeugsperrholz mit wasserfestem Holzleim verleimt und zwischen zwei Bretter über Nacht durchtrocknen lassen.

Normales 3-lagiges Pappelsperrholz kommt beim Ausfüllen der Mallen zum Einsatz.

Hauptdeck, Poopdeck, Oberlicht und Kabelluk werden mit Linde beplankt und für den Kiel, die Rumpfbeplankung, die Details, das Dekor sowie die Blöcke wird Birnbaum verwendet, Birnbaum-Rundhölzer für Masten und Spieren sowie Flaggenmast.

Auf Lager habe ich 2, 3 und 5 mm Linde-Brettchen, 0,5 bis 10 mm Birnbaum-Brettchen in 1-mm-Abstufung, Rundhölzer 4, 7 und 10 mm.

0,6-mm-Birnbaum-Furnierstreifen werden für die Fensterkreuze am Pavillonschott, Oberspiegel, Erker und Oberlicht verwendet.

Um Farbunterschiede auf der Rumpfaußenseite und am Deck zu minimieren, habe ich mir Brettchen in der Dicke der benötigten Plankenbreiten besorgt. Die Leisten schneide ich dann quasi hochkant vom Brett ab und erhalte so Leisten in möglichst einheitlichem Farbton. Die gleiche Breite ergibt sich dann automatisch aus der Stärke des jeweiligen Brettchens.

Für Beschläge am Ruder, am Stevenkopf, Püttings, Mastwinde und den Seitenschwertern habe ich fertig zugeschnittene Messingstreifen in verschiedenen Breiten.

Dünnes Messing- und Kupferrohr kommen für die Scharniere und den Beschlag an der Ruderpinne zum Einsatz.

Messingdrähte oder -stifte benötige ich für den Gaffelschot-Leuwagen und die Rüsten in diversen Stärken, sowie Ringe und Augbolzen.

Ein Sortiment unterschiedlicher Mininiete und Rundkopfnägel werden für Bolzenimitate, z.B. an den Berghölzern und Planken, Ruder, Seitenschwertern, Püttings, der Mastwinde und weiteren Details benötigt.

los gehts mit dem Deck...

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