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Kastenähnlicher Einbau am Schiffsboden, oder an den Schiffsseiten, im Bereich des Maschinenraumes, zur Seewasserversorgung des Schiffes wie z.B. Kühlung, Spülung, Verdampfer Ballast, Feuerlösch.
Die genaue Lage ergibt sich aus dem Maschinenaufstellungsplan, um möglichst kurze Seewasserleitungen zu erhalten.
Seitenseekästen sind wegen der Rollbewegungen tief genug unterhalb der Schwimmwasserlinie angeordnet.
Seewasserkästen werden aus Schiffbaublechen entsprechend der Außenhautdicke hergestellt und mit der Außenhaut und den anderen Verbänden wasserdicht verschweißt.
Das Seewasser gelangt durch die mit einem Schutzgitter versehende Außenhautöffnung in den Seekasten.
Der Anschluss der Seewasserrohrsysteme an den Seekasten erfolgt über Absperrventile, die sog. Seeventile.
Der Seekasten hat die Aufgabe, eine Art Druckausgleich zu schaffen, z.B. bleibt der Kasten bei starkem Wellengang oder bei hoher Fahrt, stets mit Wasser gefüllt und stellt sicher, dass immer genügend Wasser zum Ansaugen vorhanden ist und keine Luft gezogen wird.

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