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Schwingungen der Wasseroberfläche, hervorgerufen durch meteorologische Wirkungen (Windwellen), seismische oder meteorologische Vorgänge (Fernwellen) sowie kosmische Kräfte (Tidewellen). Die Erscheinungsform einer Welle zeigt im Normalfall einen Wellenberg und ein Wellental. Der höchste Punkt des Wellenberges heißt Wellenscheitel (Wellenkamm), der tiefste des Wellentales Wellenfuß. Der senkrechte Höhenunterschied zwischen Wellenfuß und Wellenscheitel ist die Wellenhöhe. Die halbe Wellenhöhe wird Amplitude genannt. Die Entfernung von einem Wellenscheitel bis zum nächsten ist die Wellenlänge (L). Die Zeit zwischen dem Durchlaufen zweier aufeinander folgender Wellenscheitel an einem ortsfesten Punkt wird mit Wellenperiode (T) bezeichnet. Die Geschwindigkeit (V), mit der die Welle fortschreitet, errechnet sich aus der Wellenlänge und der Wellenperiode zu v = L: T. Die kosmisch oder seismisch erzeugten Wellen sind langperiodisch, die meteorologische verursachten sind dagegen in der Regel kurzperiodisch.


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