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die See, Ozean, Weltmeer, Hohe See, der große Teich

Meer, das; Mz. Meere; mhd. mer, ahd. meri, eigtl. = Sumpf, stehendes Gewässer

Zusammenhängende Wassermasse, die 71% der Erdoberfläche (362 Mio. km²) einnimmt und sich auf drei Weltmeere verteilt:

Von diesen gliedern sich noch Nebenmeere ab. Die mittlere Meerestiefe beträgt etwa 3.800 m, etwa 32 % des Meeres sind 4.000 bis 5.000 m tief; die größte bekannte Tiefe im Pazifischen Ozean 11.034 m, im Atlantischen 9.219 m, im Indischen 7.455 m.

Das Meerwasser schmeckt salzig-bitter.

Die verschiedenen Meeresströmungen entstehen im Wesentlichen im offenen Ozean als Winddriften durch gleichmäßig wehende Winde (Passat, Monsun), je nach Herkunft warm (z. B. Golfstrom) oder kalt (z. B. Labradorstrom).

Das entführte Wasser wird durch Ausgleichströme an der Oberfläche und in der Tiefe ersetzt. Über die Schwankungen des Meeresspiegels Gezeiten. Die Wissenschaft vom Meer heißt Meereskunde oder Ozeanografie.



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