Logo

Ein für die Zementfahrt ab 1870 auf der Niederelbe bis über das Ende des 19. Jh. hinaus besonders in Wilster, Burg, Wewelsfleth und Itzehoe gebauter Ewer, dessen Schiffsbreite begrenzt war, um auf der Fahrt zur niederelbischen Zementindustrie nach Lägerdorf die etwa 4,20 m breite Breitenburger Stördeichschleuse bei Münsterburg passieren zu können. Infolge seiner geringen Breite und des relativ tief liegenden Massemittelpunktes der Zementladung waren die Lägerdorfer Ewer mit etwa 15 m verhältnismäßig lang bei einer Breite von nur etwa 4 m. Sie hatten umlegbare Maste und wurden als Giek-Ewer oder als Besan-Ewer getakelt.


SeitenanfangZurückWeiter
Infos