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Nach Nachbau von Winden oder hier im Speziellen, die Ankerwinden, sind immer eine kleine Herausforderung - sie sind prinzipiell schon fast eigenständige Modelle, selbst einfach erscheinende Konstruktionen haben es in sich, möchte man sie originalgetreu und vielleicht sogar funktionstüchtig nachbilden.

Eine gut nachgebaute Ankerwinde setzt immer eine gute Recherche am Original, einen detaillierten Bauplan oder umfangreiches Bildmaterial voraus.

Ab einem Maßstab über 1:50 sind sehr gute Detaillierungen möglich, bei noch größeren Maßstäben ist die Nachbildung von kleinsten Details, wie z.B. Splinte, Niete oder kleine Sechskantschrauben fast schon Pflicht.

Bei offenen Konstruktionen von alten handbetriebenen Winden, z.B. auf kleinen Dampfschleppern, sieht man sogar die Ritzel und Zahnräder des Getriebes. Drehmaschine und Fräse werden quasi zum Hauptwerkzeug, sei es für die Nachbildung einer Bremstrommel oder einer Kettennuss.

Während bei modernen Winden ein Airbrush zur Lackierung genutzt werden sollte, um die feinen Details nicht unter einer dicken Lackschicht verschwinden zu lassen, empfiehlt sich beim Nachbau von klassischen Winden Messing als Baumaterial. Dieses Material lässt sich gut brünieren, die feinen Strukturen bleiben erhalten und man erreicht damit einen guten Metall- und Alterungseffekt.


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