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Kranbalken der Fregatte Berlin |
Um die schweren Anker so hieven zu können, dass sie die Bordwand nicht beschädigten, kamen schwere Balken mit Seilrollen zum Einsatz. Mit diesen sog. Kranbalken konnte man dann beim Hieven einen gewissen Abstand zur Außenhaut des Schiffes einhalten.
Die Kranbalken liegen nicht flach auf dem Deck. Das äußere Ende zeigt etwas nach oben, i.d.R. so weit, dass der Balken über der obersten Galionsregel verläuft. Hierzu werden Keile unter die Balken gelegt, die sog. Sattelstützen.
In das äußere Ende des Balkens sind zwei Scheibgatten eingefräst in die Seilrollen eingesetzt worden, durch die die sog. Katttalje geschoren wird. Die Sattelstützen sind unter den Balken geklebt.
Die Scheiben sind eingesetzt und verbolzt.
Seitlich am Kranbalken befindet sich noch eine Leitklampe (auch Hornklampe) mit einer einzelnen Scheibe, durch die die Ankerrüst- oder Porteurleine geschoren wird.
Am Ende des Balkens ist die Klampe zum Belegen der Katttalje angebracht.
Die Kranbalken sind auf der Back befestigt.
Zum Abschluss wurde noch ein kleiner Poller zum Belegen der Rüstleine auf der, der Klampe gegenüberliegenden Seite des Balkens gestellt sowie eine Verzierung am äußeren Ende des Kranbalkens angebracht, der sog. Katzenkopf.
Der Poller der Rüstleine, wie auch die o.g. seitliche Leitklampe ist eine Modifikation, da sie weder im Bausatz vorgesehen, noch im BP zu finden sind.
Die Kranbalken in einer späteren Bauphase. Läufer der Katttaljen sind an der Klampe am Kranbalken und die Rüstleinen am Poller belegt.