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Hahnepoten der Fregatte Berlin |
Als letztes Detail an den Untermasten werden noch die Hahnepoten realisiert, ein Teil des stehendes Gutes am Fock- und Großmast, das die Aufgabe hat, dass die Marssegel nicht unter die Marsplattform schlagen. Gleichzeitig soll das Schamfilen am Marsrand vermieden werden.
Aus diesem Grund wäre es sinnvoll, die Hahnepotleine durch die Löcher in der Marsplattform von unten nach oben zu scheren, sodass sie auf dem Marsrand aufliegt.
In diversen Quellen, wie bei MS, in BP, bei PW sowie im Graupner-Plan ist die Führung der Hahnepotleine auf unterschiedlichste Weise dargestellt:
Bei AN S. 127 und SC S. 83 ff ist der Verlauf der Hahnepotleine über den Marsrand gezeichnet:
Etwas verwirrend ist die Ausführung der Hahnepoten beim Museumsmodell der William Rex, die sich am Fock- und Großmast unterscheidet.
Bei verschiedenen 1:1 Repliken wird das ganz unterschiedlich gehandhabt.
Ich habe mich entschieden, die Leine von unten nach oben über den Marsrand laufen zu lassen.
Zuerst fertige ich einen Spinnkloben, der konisch geformt sowie mit Bohrungen versehen ist und mit einer Talje auf dem Stag steifgesetzt wird.
Die Löcher im Spinnkloben führen das Tau wie eine Art Fächer zu den Löchern am Marsrand.
Da es am Modell so gut wie unmöglich ist alle Parten des Hahnepots gleichzeitig zu spannen, wird erst die Talje auf dem Stag befestigt und dann die Hahnepotleine durch die Löcher gezogen. Die Spannung dabei halte ich moderat, um das Stag nicht unnötigerweise nach oben zu ziehen und den geraden Verlauf wenig zu beeinflussen.
Das Auftakeln der Untermasten ist damit abgeschlossen.
weiter geht es mit den Marsstengen...