Beiboot der Fregatte Berlin |
Für das Beiboot wurde der Bausatz Nr. 2002 von GK-Modellbau verwendet. Die Baubeschreibung ist ausführlich und verständlich, Material ist ausreichend vorhanden und die Art der Bauweise mit Gipsmalle geht recht flott voran
Das Kielschwein, wurde mit zwei Gummi auf der Malle fixiert, der Heckspiegel wird erstmal mit einer Stecknadel gehalten.
Setzen der Spanten
Die Leisten für die Spanten werden kurz gewässert, so dass sie beim Biegen nicht brechen und dann mit der Formspitze des Biegesystems an die Malle angepasst.
Ich habe eine Stück Restsperrholz unter die Bodenplatte geklebt, so dass die Malle auf den Tisch gelegt und die Spanten mit etwas Überlänge gut angepasst werden konnten.
Nach dem Setzen der Spanten wurde der Kiel aufgeklebt und die obersten Planken angebracht, so dass das Gerüst schon von der Malle entfernt und zum Größenvergleich auf Deck gestellt werden konnte.
Die Außenbeplankung ist abgeschlossen, Scheuerleiste aufgeklebt und Bodenplatte eingesetzt.
Die Duchten (Sitzbänke), Handläufe, Ruderdollen und ein Fenderseil sind angebracht, die Riemen verstaut und Pallen für einen sicheren Stand des Bootes angeklebt.
Erst einmal nur provisorisch an Deck gestellt, wird es zu einem späteren Zeitpunkt noch verzurrt.
Ich habe dann noch ein zweites Beiboot gebaut, da mir die erste Variante doch mit einem maßstäblichen halben Meter zu lang geraten ist.
Die zweite Variante habe ich zudem auch doppelt beplankt, die achtere Sitzbank anders gestaltet und die Riemen verändert.
Riemen und Ausrüstung
Mit den ersten beiden Variante der Riemen war ich nicht sonderlich zufrieden und habe diese dann nochmals neu angefertigt.
Das Beiboot wird mit einer Pütz und einem Süßwasserfass ausgerüstet.
Die Pütz fand ich noch in der Grabbelbox. Sie wurde etwas dünnwandiger gefräst und mit einem Tragetampen versehen.
Abschließend habe ich noch das Ruderblatt angefertigt und die Riemen verzurrt.
Das Beiboot ist auf dem Hauptdeck verzurrt.
Bauzeit: ca. 28Std.