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achterer Aufbau des Dampfschlepper Albert 

Weil es sich einfacher realisieren lässt, wurden ein paar Details schon vor dem Zusammenkleben fertiggestellt, wie z.B. die Bullaugen mit Regenabweiser und Niete.

achterer Aufbau des Dampfschlepper Albert 

Die Grundkörper der Bullaugen sind oftmals nichts anderes als in die Aufbauwände eingeschweißte Rohre.

Das eigentliche Fenster ist Innenbords. Außen sieht man nur einen einfachen Ring, vielleicht noch die Verschraubung oder die Niete der innenliegenden Fassung mit der Verglasung. Das ist eigentlich ganz einfach nachzubauen.

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Ich habe mir dazu passendes Messingrohr aus der Restekiste herausgesucht, entsprechende Ringe abgeschnitten und mit Sekundenkleber so in die Bohrung eingeklebt, dass sie bündig mit der Rückwand abschließen.

Später nach der Lackierung wird die Verglasung dann einfach mit Silikon auf die Rückwand aufgeklebt.

Für die Regenabweiser bin ich genauso verfahren. Hier habe ich Ringe von einem Kunststoffrohr abgeschnitten, passende Abschnitte hergestellt und mit Sekundenkleber fixiert.

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Nur erfolgt das Zusammenkleben.

Ich habe diverse Klebehilfen aus Hartholz um zwei Einzelteile so zu fixieren, dass sie mit einem exakten rechten Winkel zusammengeklebt werden können. Als Kleber habe ich hier Ruderer L 530 verwendet.

Allerdings ist dieser Kleber relativ dünnflüssig und um zu verhindern, dass das Werkstück an der Klebehilfe kleben bleibt, lege ich einfach ein Stück Papier dazwischen.

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Der Korpus ist fertig verklebt. Wie beim Original wurde die Abdeckung des Kesselhauses/Maschinenraums als Kappe realisiert und alles miteinander vernietet.

Normalerweise wäre die Kappe mit den Seitenwänden verschraubt. Da mir aber die Herstellung von über 100 Sechskantschrauben mit Schlüsselweite 1 mm zu aufwendig und ein Kauf zu teuer gewesen wäre, habe ich mich einfach an anderen Schleppern orientiert, bei denen die Aufbauteile miteinander vernietet sind.

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Das achtere Logis hat eine Abdeckung erhalten und wurde ebenfalls vernietet. Die Gleitschienen für die Schiebeluks der Niedergänge wurden als L-Profile gefertigt.

Da die Niedergänge nur angedeutet und später nicht geöffnet werden können, habe ich auf die Öffnungen im Aufbau verzichtet.

Manchmal glaubt man gar nicht, wie viel Aufwand in einem simpel erscheinenden Detail steckt. Ganze 7 Stunden wurden benötigt, um diese beiden Niedergänge fertigzustellen.

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achterer Aufbau des Dampfschlepper Albert 
Ein kleines Detail, was mir beim Dampfschlepper Claus D. aufgefallen ist, ist ein auf das Schiebeluk genietete L-Profil. Ich kann zwar nicht erklären was es damit auf sich hat, aber mir hat es gefallen und so habe ich es einfach übernommen;-)
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Das große Oberlicht wurde mit vergitterten Bullaugen realisiert.

Weiter geht es mit dem Steuerhaus...


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