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Bis jetzt habe ich noch nicht mal ein Handvoll Bilder von Schleppern dieser Art gefunden, die mit einem Mast ausgerüstet waren. Aber immerhin gibt es doch den ein oder anderen. Ich finde, ein schöner Holzmast hat was und deshalb habe ich mir einige Anregungen bei anderen Dampfschleppern geholt.

Um unter niedrigen Brücken durchfahren zu können, ist nicht nur der Schornstein, sondern auch der Mast klappbar.

Mast des Dampfschlepper Albert 
Da allerdings beim Mastlegen nach achtern das Steuerhaus im Wege ist, wird der Mast einfach nach vorn geklappt.
Mast des Dampfschlepper Albert 
Damit das recht fix und ohne großen Aufwand bewerkstelligt werden kann, ist im oberen Teil des Mastfußes ein Scharnierbeschlag angebracht.
Mast des Dampfschlepper Albert 
Da dieses Scharnier relativ klein ist, habe ich einen kleinen Trick angewandt: ich habe einfach ein fertiges Messingscharnier aufgelötet und die Absätze verspachtelt. Nach der Lackierung fällt das keinem mehr auf;-)
Mast des Dampfschlepper Albert 

Der Sicherungsbügel wird durch einen beweglichen Schraubbolzen mit Bügelmutter fixiert. Diese Mutter hat ein M1,4-Gewinde und ist somit funktionstüchtig.

Das Ganze ist nicht viel größer als ein Streichholzkopf.

  • Mast des Dampfschlepper Albert 
  • Mast des Dampfschlepper Albert 
  • Mast des Dampfschlepper Albert 

Natürlich soll der Schlepper auch mal ordentlich beflaggt werden. Da es sich nur um einen Typnachbau handelt, werde ich ihn unter deutscher Flagge fahren lassen und am Mast die Flagge des Heimathafens setzen.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Rostocker Stadtfahne oder den traditionellen gelben Stander mit dem Greif verwenden werde, oder vielleicht sogar beide setzen soll.

Es fehlt eigentlich nur noch eine eigene Reederei- oder Werftflagge, muss ich mir wohl mal eine ausdenken;-)

  • Flaggen 

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