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Freizeit- und Wettkampfsport: (Segelsurfen, Windsurfen, früher Brettsegeln), das Segeln mit einem aus Kunststoff bestehenden surf - oder Segelbrett (Surfboard) mit einer Takelung aus Mast, Mastfuß, Gabelbaum (Griffleiste) und Segel. Das "Allroundbrett" ist zirka 15 - 18 kg schwer, besitzt einen 3,30 - 3,70 m langen, zirka 65 cm breiten Rumpf, ein Schwert, eine Finne (senkrechte Leitfläche am Heck) und eine Mastschiene. Surfboards für Fortgeschrittene ("Funboards") sind kürzer als 3 m und besitzen kein Schwert. Der Mast trägt das in der Regel zwischen 3 und 8 m² große Segel. Der auf dem Brett stehende Surfer hält den Gabelbaum fest und damit den Mast aufrecht. Mittels Verlagerung des Schwerpunkts wird gesteuert. Surfen kann auch von zwei Surfern auf einem Board mit zwei Segeln als Tandem betrieben werden. Wettfahrten werden zum Teil in verschiedenen Divisionen und Gewichtsklassen nach ähnlichen Regeln wie bei Segelregatten als Kursregatta durchgeführt. Ferner gibt es Langstreckenregatten und eine Surf-Bundesliga als Teamwettbewerb. Es wurden beim Surfen bereits Geschwindigkeiten von 84 km/h erreicht. Erste Versuche im Surfen, das sich aus dem Wellenreiten entwickelte, gab es in den USA um 1965, in Europa ab 1972.


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