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Siehe: Schoner, Glouchester Schooner, Island-Schoner

Zweimastiger Hochseefischereischoner mit einem Rahsegel im Vortopp. Da die Mehrzahl dieser Schoner in Gloucester (Massachusetts, USA) gebaut und beheimatet waren, wurden sie auch als "Glouchester Schooner" bezeichnet. Weitere Teile der Schonerflotte hatten in Halifax (Neuschottland) und St. Jones (Neufundland) ihre Heimathäfen. Von diesen Häfen segelten die relativ schnellen Neufundland-Schoner mit ihren Beibooten (Donboot) zu den fischreichen Schelfgebieten, den Neufundlandbänken oder Großen Bänken. In den kalten Gewässern des Labradorstromes wurden seit Jahrhunderten in den Monaten April bis Oktober reiche Kabeljau-, Herings- und Makrelenfänge gemacht. Auch europäische Länder fischten seit langem vor Neufundland. So fuhren jährlich aus Nordfrankreich die Bretonen Zu den Neufundlandbänken. Auch die portugiesische "Große Bankfischerei" haue eine jahrhundertelange Tradition.


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