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Zu den Frühtypen der arabischen Dau gehörender anderthalbmastiger Schnellsegler in arabischen Seegebieten und im Indischen Ozean. Der noch aus genähten Plankengängen, jedoch bereits durch Spanten ausgesteifte, aber ungedeckte Rumpf hatte einen im Verhältnis zur Gesamtlänge des Fahrzeuges kurzen Kiel mit weit vorgeneigtem Vorsteven, etwas steilerem Achtersteven und Spitzgatt. Der Großmast und der um ein Drittel kleinere Besanmast waren Pfahlmaste mit einem parallelen Vorfall von etwa 20 bis 23 Grad. Seit dem 16. Jh. wurden an beiden Masten die typischen trapezförmigen Dausegel an Schrägrahen gefahren. Zu Ende des 18. Jh. kamen noch Bugspriet und ein Stagsegel am Großmast hinzu.


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