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In den skandinavischen Ländern war "Leding" im Kriegsfall die Flottenstellungspflicht aller Orte und Gebiete. Besondere Bedeutung erlangten Ledingschiffe im 10. Jh., als der norwegische König HAAKON (931 bis 951) eine gewaltige Ledingflotte schuf, zu der 30.000 bis 40.000 Mann gehört haben sollen. Die norwegischen Ledingschiffe waren Rojer-Kriegsschiffe, meistens als Zwanzig- und Fünfundzwanzigbänker, seltener auch als Dreißigbänker gebaut. Die Schiffe wurden jeweils mit bis zu 100 Mann besetzt.


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