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Siehe auch: Jolle, internationales Klassenboot, nationales Klassenboot

mit Wohn- und Schlafkajüte versehene größere Schwertjolle für längere Fahrten auf Binnengewässern. Zu den bekanntesten gehören der 15-m²-, 20-m²- und 30-m²-Jollenkreuzer. Der 15-m²-Jollenkreuzer gehört als Touren- und Regattaboot für Binnengewässer zur Konstruktionsklasse mit dem Segelzeichen "P", entworfen wurde er vom Konstrukteur W. KESSLER. Das Boot kann in Rund- und Knickspantbauweise 6,50 m lang, 2,08 m breit mit einer Verdrängung von 0,8 m3, einer Nennsegelfläche von 15 m² und einer Takelungshöhe bis zu 7,50 m gebaut werden. Die Kajüte hat zwei Schlafplätze, zu Regatten sind 2 Personen zugelassen. Weiter gehört zur Konstruktionsklasse der 20-m²-Jollenkreuzer, der für Binnen- und Küstengewässer zugelassen ist und als Segelzeichen ein großes schwarzes "R" trägt. Dieser Jollenkreuzer ist 7,75 m lang, 2,15 bis 2,50 m breit bei einer Verdrängung von etwa 1 m3, einer Nennsegelfläche von 20 m² und einer Takelungshöhe bis zu 8,50 m. Die Kajüte hat üblicherweise ebenfalls 2 Schlafplätze, die zugelassene Stärke der Rennbesatzung beträgt jedoch 3 Personen.

Zur Konstruktionsklasse gehört als drittes Boot der 30-m²-Jollenkreuzer mit einer Länge bis zu 9 m und 2,6 m Breite sowie einer Nennsegelfläche von 30 m² bei Takelungshöhen bis zu 10,5 m. Dieser Jollenkreuzer trägt als Segelzeichen das "B" und wird bei Regatten von 4 Personen gesegelt. Aus der großen Gruppe der Werft- oder Revierklassen ist insbesondere ein Jollenkreuzer mit einem Stahlbootskörper von 8 m Länge und 2,4 m Breite, einer Segelfläche von 25 m² und einem Blitz als Segelzeichen unter der Bezeichnung "Blitz-Jollenkreuzer" auf der Unterelbe besonders bekannt geworden


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