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Das barische Windgesetz von Christoph Buys-Ballot besagt, dass die ausgedehnten Winde, die von Hochdruck- in Tiefdruckgebiete wehen, auf der Nordhalbkugel der Erde nach rechts und auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt werden.

Ursache dafür ist die Corioliskraft. Sie bewirkt, dass auf der Nordhalbkugel ein Tief nach links und ein Hoch nach rechts rotiert. Auf der Südhalbkugel ist es genau umgekehrt.

Die großräumigen Winde wehen letztlich fast parallel zu den Isobaren und lassen sich nach Richtung und Stärke aus Druckdifferenzen und Positionen auf einige Prozent berechnen.


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